Aus den gesundheitlichen Folgen der Armut wird daher auch schnell ihre Ursache. Denn eine gute Gesundheit ist eine Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Veränderung. Um neue Strukturen aufzubauen, Hygieneeinrichtungen zu etablieren, in der Schule zu lernen oder einen aktiven Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten, muss man gesund sein.
Frauen spielen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Als vermittelnde Instanz in den sozialen Gemeinschaften sorgen sie für die Verbreitung von Gesundheits-Wissen und die Etablierung von neuen Hygiene-Routinen. Auch sind sie für die staatlichen Gesundheitsdiensten die primären Ansprechpartnerinnen, wenn ein Kind krank ist und Hilfe benötigt.
Unser Ziel ist es, die Vermittlung zu den staatlichen Gesundheitsdiensten zu gewährleisten, Kindern in der Schule eine ausgewogene Ernährung zu bieten und die Dorfbewohner über Hygiene-Konzepte, insbesondere zur Eindämmung von Covid-19 aufzuklären.
Hierfür haben wir das ASHA-Projekt gestartet. Erfahre hier mehr über das Projekt.